Die drei lieben Ämter in Franken

Heideck Hilpoltstein Allersberg

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Heideck

Das Burgfest - jedes Jahr ein Ereignis

DIE BURGSTADT AM ROTHSEE

Hilpoltsteins Bedeutung im Mittelalter resultierte zum einen aus dem einflußreichen Geschlecht der „Herren von Stein“, die im 13. und 14. Jh. auf der Burg über der Stadt residierten und zum anderen aus der Lage an einer bedeutenden Handelsstrasse von Nürnberg über Hilpoltstein nach München und weiter nach Venedig. Herzog Ludwig der Reiche von Bayern-Landshut baute 1473 in Hilpoltstein eine Kirche und den „Traidkasten“ an der Burg, der heute als „Haus des Gastes“ genutzt wird. Im geschichtsträchtigen Anwesen „Schwarzes Ross“ zeigt das gleichnamige Museum altes Handwerk am Bau und Stadtgeschichte.

Ein historischer Anlass steht im Mittelpunkt des alljährlichen Burgfestes: Pfalzgraf Ottheinrich II. von Sulzbach hatte Burg und Herrschaft Hilpoltstein seiner Gemahlin Dorothea Maria als Witwensitz vermacht. Nach dem Umbau der Burg traf die „erlauchte Pfalzgräfin“ im Jahre 1606 in Hilpoltstein ein. Dieses Ereignis wird jedes Jahr am ersten Sonntag im August nachgespielt.

Das beeindruckende Ensemble mit Residenz, Stadtpfarrkirche und Rathaus – sie dokumentieren die drei Stände Adel, Kirche und Bürger – wird überragt von der Burgruine, deren Turm einen weiten Blick über das Hilpoltsteiner Land bietet.

Heute ist Hilpoltstein mit seiner Lage am Rothsee und Main-Donau-Kanal, seinen Sehenswürdigkeiten, seinem Freizeit- und Kulturangebot, einem umfangreichen Netz von Wander- u. Radwegen wie dem neueröffneten Gredl-Radweg, Themenwanderwegen und dem Mühlenweg sowie seiner vielfältigen Gastronomie ein beliebter Urlaubsort.

 

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